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Durch Entzündungen des Zahnhalteapparats (=Parodontitis) gelangen Bakterien in die Blutbahn. Diese Bakterien beschleunigen dort die gefürchtete Arterienverkalkung. Das kann zu Herzerkrankungen, Schlaganfällen, Diabetes und Frühgeburten führen.

In Zahnmedizinischer Hinsicht können bei einer Parodontalerkrankung Zähne verloren gehen. Die Erkrankung führt außerdem zum Verlust von Kieferknochen, was eine Versorgung mit Zahnersatz jeglicher Art erschwert.

Risikogruppen:

  • Raucher (14 mal höheres Risiko, als bei Nichtrauchern)
  • Patienten mit entsprechender genetischer Veranlagung
  • Frauen in den Wechseljahren
  • Patienten, die Bluthochdruckmittel einnehmen müssen
  • Chronisch kranke Patienten (Diabetiker, Rheumatiker, Allergiker, Herz- und Kreislaufkranke)    
  • Patienten mit Abwehrschwächen
  • Patienten, die beruflich oder privat stark belastet sind (Stress)
  • Schwangere
  • übergewichtige Patienten
  • Ältere Patienten