Behandelt werden können durch Ohr- bzw. durch Körperakupunktur vor allem Erkrankungen, die auf eine gestörte Organfunktion zurückzuführen sind. Bei zerstörten Strukturen, z.B. starker Arthrose kann die Akupunktur nur noch eine Linderung bewirken.
Für welche Krankheitsbilder wird die Akupunktur sogar von der Weltgesundheitsorganisation (=WHO) in Genf empfohlen?
- Kopfschmerz und Migräne
- Schulter-Arm-Syndrom und Tennisellenbogen
- Kreuzschmerzen und Ischialgien
- Osteoarthritis
- Allgemeinen Erkältungskrankheiten
- Akuter Nasennebenhöhlenentzündung
- Akuter Bronchitis und Bronchialasthma
- Trigeminusneuralgie
- Verstopfung und Durchfall
- Lähmung nach Schlaganfall
- Gesichtslähmung
- Periphären Neurophathien
- Folgezuständen der Kinderlähmung
Mit sehr gutem Erfolg kann man die Akupunktur auch einsetzen bei:
- Allergien
- Raucherentwöhnung
- Abwehrschwäche
- Schlafstörungen
- Bestimmten Entwicklungsstörungen bei Kindern
Erfolgsaussichten
Wir können in der Regel nach einem Gespräch nicht die Erfolgsaussichten beurteilen, sondern müssen erst eine Akupunktur- oder Homöopathiebehandlung durchführen, um ihren speziellen Fall genauer einschätzen zu können.
Manche Kranke empfinden nach der Akupunktur sofort Erleichterung, andere brauchen Tage dazu. Üblicherweise benötigt man etwa vier oder fünf Behandlungen, bevor eine Besserung verspürt wird. Fast alle Patienten fühlen sich nach einer Akupunkturbehandlung sehr entspannt. Sowohl die Ohr- als auch die Körperakupunktur sind sehr wirkungsvolle Behandlungsformen, die, wenn sie von geschulten Akupunkturärzten durchgeführt werden, keine Risiken haben.
Die Akupunktur sollte ausschließlich in Verbindung mit einer klinischen Diagnostik erfolgen.